9.3.17 Bitola, 84km und 880hm
Nach einem feinen Omelette zum Frühstück ging es auch schon weiter. Ich wusste, dass ich rauf auf 1200Meter musste. Der Anstieg war aber sehr gemächlich und nur auf den letzten paar Kilometern ging es so mit 6-7% hoch. Oben habe ich mir schon ausgemalt, wie ich meine zuvor gekaufte Banane und Cola geniesse und mich für die Abfahrt bereit mache. Schon kurz vor dem Pass habe ich aber die „wau, wau“ Rufe gehört und es waren dann auch gleich drei Hunde, welche oben hungrig auf Frischfleisch warteten. Mein „Gear oft the moment“, ein ca. 1 Meter langer Stock kam wieder mal zum Einsatz. Einfach rausnehmen, bisschen hin- und herfuchteln nützte auch diesmal wieder Wunder und die Hunde liessen mich vorbei. Aber schon echt mühsam! Da kann mir jeder noch so Hundefreund erzählen, die wollen doch nur ihr Revier verteidigen und du musst doch einfach nur ruhig daneben vorbei fahren!?! Möchte mal sehen, wenn euch drei Hunde bellend und bis zu den Knien gross, begegnen und auf euch loslaufen...na ja, die Abfahrt war kalt aber mit fast 60 Sachen auch cool ;). Unten im Dorf gab es einen Kaffee gesponsert von ein paar älteren Herren und einem Priester beim morgendlichen Raki. Dann kam die Überraschung des Tages, ein zweiter Pass nochmals hoch auf 1100 Meter. Ich habe gedacht, jetzt schön ausrollen bis zum Hostel in Bitola, aber nix da. Das Ganze noch mit schön Kopfsteinpflaster dekoriert, einfach traumhaft (IRONIE). Dann aber doch noch in Bitola angekommen und ein sehr gemütliches Hostel bezogen, wo ich wieder mal der einzige Gast bin. Jetzt war ich noch in der Stadt und gegen 17:00 Uhr haben sich ziemlich viele Menschen mit Mazedonischen Flaggen und bei lauter Musik auf dem Stadtplatz versammelt. Ich habe zuerst an Fussball gedacht, aber ein paar Mazedonier haben mich aufgeklärt. Das läuft hier im Moment jeden Tag so ab und ist ein Protest gegen die Regierung. Die sind hier nicht so einverstanden mit dieser und ihren Handlungen. Auf die Frage, woher ich denn komme, habe ich natürlich Schweiz geantwortet und die jungen Mazedonier haben sich gefragt, was ich hier mache und dass wir solche Probleme ja nicht kennen und froh sein sollen, in einem so tollen Land zu leben. Ich kann dem nur zustimmen und fasse mir an den Kopf ob mancher Kommentare, welche zur Zeit bezüglich Walliser Wahlen wieder in den sozialen Medien zu finden sind!
Mathias
8.3.17 Struga, 93km und 780hm
Heute ging es weiter ins nächste Land. Das geht im Moment ruckzuck von einem zum nächsten, aber das wird sich ab der Türkei erstmal ein wenig ändern. Heute ging es schnell einmal bis zur mazedonischen Grenze, wo ich mit den lezten LEK noch einen Kaffee genoss. Dann an der Grenze wurde ich das erste Mal ein wenig gefragt woher, wohin und so. Ich glaube aber, der Grenzbeamte wollte mich einfach nicht direkt durchwinken. Er hat da an meinen Taschen rumgedrückt und das wars auch schon. Dann ging es immer rauf und runter durch Mazedonien. Heute war es fast so, wie irgendwo durchs Schweizer Mittelland zu fahren von der Landschaft her und irgendwo auf dieser Strecke habe ich auch meinen 2000sten Kilometer gefahren. Leider war es auch heute wieder kalt, nass und windig und dies soll sich auch die nächsten zwei Tage nicht gross ändern. So habe ich mir wieder ein günstiges Hotel gesucht hier in Struga. Da ist meine Methode immer dieselbe. Mal mitten rein in die Stadt und irgendwo WLAN suchen. Dann Couchsurfing, Warmshowers, Airbnb und Booking.com checken und schauen wie die Lage so aussieht. Heute habe ich mich für Booking.com entschieden und meine Wahl war recht gut finde ich :). Morgen gibt es nochmals einen Pass zu bewältigen und dann sollte ich langsam aber sicher aus den Bergen raus sein fürs erste und es geht richtung Thessaloniki und somit der griechischen Küste entgegen. Da freu ich mich schon sehr drauf.
6.3.17 Nähe Bushkash, 90km und 650hm
7.3.17 Bulqize, 56km und 1260hm
Den Vormittag habe ich noch genutzt um mich in Shkodar umzusehen. Wow, was für eine Stadt. Das Leben spielt sich auf der Strasse. Es wird geschlachtet am gleichen Ort wie Schuhe verkauft. Die Sofas werden direkt auf der Strasse verkauft und den Fisch gibt es ebenfalls frisch ab dem Angelhaken. Nach ein paar Fotos und auch noch Kunas und Schweizer Franken wechseln, ging es gegen 11:00 Uhr dann wieder los. Schnell einmal bin ich weg von der Hauptstrasse und kämpfte mich durch das Hinterland von Albanien. Überall winkende, „Hello“ rufende Kinder und komisch schauende Erwachsene. Ich habe mir Albanien echt nicht so krass vorgestellt. Habe eher gedacht, so bisschen weniger als Kroatien, aber gleich so!?! Hier laufen wirklich die Hühner, Kühe und Schweine auf der Strasse rum und jeder zweite lebt wahrscheinlich grösstenteils von der eigenen Landwirtschaft. Gegen 16:30 Uhr habe ich halt gemacht und wollte eigentlich langsam einen Platz zum schlafen suchen, was gar nicht so einfach war in diesem engen Tal, wo ich nun gelandet bin. Dort hat mich ein Albaner auf französisch angesprochen und nach ein wenig quatschen hat er mich noch zum Abendessen eingeladen. Sehr netter junger Mann! Dann ging es weiter das Tal hinauf und es gab noch paar Höhenmeter zu bewältigen, ehe ich nach einem weiteren Schwatz mit zwei Albanern eine passende Stelle ein wenig Abseits von der Strasse gefunden habe. Vor mir die Albanischen, schneebedeckten Berge und hinter mir ein grosser See, schöns siehts aus!
In der Nacht hat es ziemlich stark geregnet und mein Zeltplatz war am morgen ziemlich durchweicht. Meine Jungwachtserfahrung hat sich aber wieder einmal ausbezahlt und ich habe den Zeltplatz so gewählt, dass ich trocken geblieben bin. Bereits um 08:00 Uhr war ich schon wieder auf meinem Drahtesel und die ersten zwei Stunden verliefen relativ ruhig. In einer kleinen Stadt habe ich noch meine Vorräte aufgestockt und kurz danach in einem Restaurant konnte ich nicht nein sagen, als es für rund 3-4 Franken ein leckeres Essen gab. War zwar erst 10:30 Uhr, aber was solls. Dann fing es an zu regnen und dies sollte sich nicht mehr ändern bis zum Schluss der Etappe. Nicht nur ein bisschen, nein so richtig mit Gewitter, Blitz und Donner. Das ganze noch gewürzt mit ziemlich vielen Höhenmetern. Echt sehr, sehr anstrengend. Bei einer kurzen Regenpause in einer Tankstelle habe ich mich mit Händen, Füssen und ein bisschen Schulenglisch des Sohnes über die Schweiz und Albanien ausgetauscht und auch wieder einmal meine Fotos gezeigt, welche ich von zuhause mitgenommen habe, dies kommt immer gut an. Dann ging es weiter durch den Albanischen Regen und es wurde so kalt, dass es fast schon Schnee wurde...diesen werde ich dann wahrscheinlich morgen aus der Nähe betrachten können. In der kleinen Stadt Bulqize bin ich jetzt untergekommen. Im ersten Hotel wollten die 60 Euro!?! Dass sind unglaubliche Summen hier. Wenn du hier etwas Kleines kaufst und mit umgerechnet 10-12 Franken Note bezahlen willst, flippen die meisten aus und können nicht wechseln – nur so zum Vergleich. Der Manager des Hotels findet das wahrscheinlich auch ein wenig teuer, und hat mich zu einem anderen Hotel gebracht. Zimmer schön warm, Wasser schön warm – macht dann 1000LEK, oder so 7 Euro, geht doch! Ich nutze zumindest das WLAN des teuren Hotels – natürlich umsonst oder für ein Bier ;). In diesem Sinne. Albanien, ich mag die Leute und vor allem auch die Autofahrer, diese sind sehr rücksichtsvoll (wirklich jetzt). Das Land hätte sehr viel zu bieten, aber sieht aus wie Katastrophe, sorry aber das muss einfach mal so geschrieben werden. Dies sehen aber auch die Albaner so, mit denen ich gesprochen habe. Die meisten waren schon in Deutschland, Schweiz oder Österreich und möchten, wenn sie denn ein Visa bekommen, wieder dorthin. Übrigens Hauptbeschäftigung der Männer hier ist sitzen und Kaffee trinken, so ne Art Domino spielen oder Mercedes fahren. Ja es muss sehr wahrscheinlich einer mit nem Stern sein, egal in welchem Zustand. Die Frauen machen den Haushalt, betreiben den Marktstand und sind einfach ruhig. Dies meine sehr subjektive Wahrnehmung.
5.3.17 Shkodar (Albanien), 68km und 595hm
Neues Land ;)
Gut geschlafen und topfit weggekommen heute früh. Mit dem Wetter hatte ich auch Glück und konnte den ganzen Tag dem regen entkommen. Immer wieder mal war es ziemlich dunkel und nasse Strassen, aber nie direkt bei mir ;)
Gegen 13:00 Uhr bin ich schon in der krassen, quirliegen, drüber und drunter – Stadt Shkodar in Albanien im Hostel angekommen. 1. Eindruck von Albanien: „Jetzt bin ich wirklich im Osten angekommen“. Alles fährt, was noch irgendwie geht, egal ob Pferd, Lada oder 6er BMW. Extrem billig ist hier auch alles, obwohl man sich zuerst mal an die neue Währung LEK gewönnen muss. 1 Euro ist so 165 Lek....also schön rechnen und man hat bald mal ein paar tausend LEK dabei. So alls kleiner Vergleich. Hostel kostet 800 LEK mit Frühstück, Bier so um die 100 Lek usw. und dass in einer doch grösseren Stadt. Den fahrtechnisch doch gemütlichen Vormittag habe ich am Nachmittag ausgenutzt um mein Fahrrad, mein Zelt und mich mal wieder gründlich zu reinigen, einfach gemütlich rumzusitzen und ein Bier zu trinken. Morgen geht’s weiter ins Albanische Hinterland und ich freu mich, was ich alles so antreffen werde.
Gruss in die Heimat
Mathias
2.3.17 Jadenovici, 116km und 1201hm
3.3.17 Meljine, Montenegro, 89Km und 1122hm
4.3.17 Petrovac, 84km und 756hm
Ja das war doch wieder ein toller Tag heute. Nach einem netten Schwatz mit dem Guesthouse Besitzer von gestern ging es los. Zuerst rund 60km der Küste entlang. Wunderschön, grandios, süper! Es summierten sich zwar auch etliche Höhenmeter zusammen, aber macht mir genau nix mehr ;). Fahrradmuskulatur hat sich ans Reisegewicht angepasst und nur wenn ein paar Rennradler neben mir vorbeidüsen, merke ich, dass ich ja ganz in einer anderen Liga spiele. Dann kam ein kurzer Abschnitt auf Bosnien und Herzegowina Boden. Die kommen da an einem Ort bis an die Küste und trennen somit Kroatien. Habe ich auch nicht schlecht geschaut, als da auf einmal ne Grenze war. Dann ging es wieder weiter in Kroatien und es wollte und wollte kein Geschäft kommen. Ich brauchte unbedingt Wasser, damit ich was kochen konnte und auch zum trinken. Es waren genug stellen zum zelten aber eben, so ganz ohne Wasser ist doof. Ich habe mir dann zum Vorsatz gemacht, dass ich ab morgen spätestens ab Mittag meine Wasservorräte auffülle um für alle Fälle bereit zu sein. Zum Schluss bin ich wieder so in einem kleinen Kaff gelandet, wo eigentlich im Sommer ein Camping ist. Auch hier war aber noch nix offen und die netten Leute versorgten mich mit Wasser und den Campingplatz darf ich auch umsonst nutzen. Morgen geht noch so 20km bis Dubrovnik und dann bin ich auch schon bald raus aus Kroatien.
Dubrovnik, ja doch echt schöne Altstadt und man könnte sich dort sicher ein paar Tage aufhalten. Im Moment war noch irgend ein grosser Hollywood-Film-Dreh dort – ich muss noch googlen was für einer. Ich war nicht lange dort und habe mir nur einen Cappuccino gegönnt. Dann ging es weiter bis an die Grenze zu Montenegro und ich erreichte somit ein neues Land! Gross aufgefallen ist mir nach der Grenze nichts, ausser ein paar kyrillische Ortstafeln. Kann ich schon mal lernen für später J. Nach rund 90 km habe ich einen Camping gefunden und konnte gleich negative Bekanntschaft mit dem Haushund machen. Kein Herrchen weit und breit, dann muss der wohl sein Revier bewachen und hat mich doch prompt nach zwei dreimal knurren in meinen Oberschenkel gepackt. Also mehr als schnappen war es schon meinen Hundezähnen Adrücken nach...richtig gebissen wäre dann aber übertrieben. Bisschen Creme drauf und wird wohl nicht so schlimm sein. Aber wieder mal bestätigt von vielen Foren im Internet. Das schlimmste/gefährlichste sind Hunde und der Verkehr. Da kann noch jeder Hundefreund sagen und Tipps geben wie er will! Na jetzt, ansonsten alles klar hier auf dem Camping. Bin ganz alleine (wie zurzeit meistens) und habe lecker gegessen. Jetzt geht’s ab ins Bett und dann einmal der Küste nach bis Albanien. Hier haben die übrigens Euro`s, obwohl nix mit EU und so. Aber hatten auch vorher die Deutsche Mark...
Und weiter geht’s im hügeligen Montenegro nach einer guten Nacht im ruhigen Camping. Übrigens mit meinem ersten Lagerfeuer(chen) ;). Viel auf und ab und ziemlich viel Verkehr, so könnte man das ganze zusammenfassen. Es gibt auch nicht wirkliche Alternativrouten, zumindest hätte ich keine gefunden. Nach ca. 70km bin ich im schönen Städtchen Budva verweilt und habe mir am Strand ein feines Z`Mittag gegönnt. Dann ging es noch ca. 15 km weiter bis zu einem Camping. Der nette junge Mann hat sich gefreut über den Fahrradfahrer aus der Schweiz und die Übernachtung geht aufs Haus. Danke! Noch eine Bemerkung am Rande, in der Nacht ist es saukalt mit ungefähr 2-3 Grad und das Zelt kann nicht trocknen und kommt so wieder mit. Das regt mich dann immer ein wenig auf bei aufstellen, wenn alles nass ist! Ähhh das sind halt so meine Sorgen....morgen unbedingt Sonnencreme posten, langsam gibt`s streifen.
Macht`s gut, Mätzli
28.2.17 Torgit, 90km und 705hm
1.3.17 Makarska, 87.5km und 751hm
Nach praktisch 12h schlaf war ich fit für den nächsten Tag. Der Zeltplatz war sehr ruhig und bis auf ein paar Vögel am morgen früh hörte ich nicht viel. Es ist ja doch immer ein wenig speziell wild zu zelten. Die Sinne sind irgendwie viel schärfer und man (ich) habe bei jedem Geräusch das Gefühl, was jetzt wohl kommen mag...Morgens um 08:00 Uhr war ich schon wieder auf dem Rad und es ging der Adriaküste entlang in Richtung Split. Wunderschön zu fahren, super klares Wasser und kleine Buchten, das Wasser einfach noch 10 Grad zu kalt (für mich). Gegen 15:00 Uhr habe ich mich aufgemacht einen Zeltplatz zu finden. Wild ziemlich schwierig hier an der Küste, das alles sehr dicht besiedelt, aber es hätte ja theoretisch genügend Campingplätze. Nur sind die halt praktisch alle noch im Winterschlaf und mit Zäunen und so abgesperrt. Es ist übrigens schön hier anzuschauen wie alle am arbeiten sind. Überall werden noch Häuser neu gebaut, Strassen ausgebessert, Spazierwege asphaltiert usw. damit die Touris dann kommen können. Beim ersten Camping keine Chance, dass die mich trotzdem da sein lassen. Beim zweiten hatte ich mehr Glück. Zuerst ein bisschen Smalltalk über die Reise und dann hiess es, jaja schon gut, Zelte nur wo du willst. Das ganze noch umsonst ;) So bin ich jetzt ein paar Meter weg vom Strand am zelten, war vorhin noch im Dorf um mich mit dem WWW zu verbinden und mir eins, zwei Bier zu gönnen und jetzt geht’s gleich ins Bett (Zelt), damit ich morgen fit bin für einen neuen Tag. Wetter übrigens heute spitze, so mit kurzen Hosen und so...;)
Am morgen des 1. März dann zuerst einmal richtig Regen und Wind. So ab 06:00 Uhr war nicht mehr viel mit schlafen und ich musste sogar nochmals raus um das Zelt zu sichern. Gegen 08:00 Uhr hat sich das ganze dann aber gelegt und nach kurzem Frühstück und Schwatz mit den Campingbesitzern ging es immer der Küste nach Richtung Süden. Vorbei an Split immer rauf und runter, mal wärmer mal ein bisschen weniger. Gegen 15:00 Uhr in Makarska angekommen und in einem Hostel untergekommen. Mal wieder richtig Wäsche waschen (und mich) und gemütlich rumhängen...mhhh riecht die Wäsche aber gut J. Jetzt bin ich bereit für die nächsten Abenteuer!
In diesem Sinne, Mathias
26.2.17 Zadar 131km und 1300hm
27.2.17 Pirovac 54,5km und 275hm
Neues Handy und 1. Mal wild zelten
Morgens um 08:00 Uhr ging es bereits los, denn ich wollte nach Zadar kommen, um dort zu schauen, was ich mit meinem Handy machen konnte. Super Verhältnisse, Traum Wetter und es rollte einfach so dahin. Gegen Abend bin ich in Zadar angekommen und suchte nach WLAN um mich mit dem Laptop einzuloggen ins WWW und nach einer Bleibe zu suchen. Ich habe ein super günstiges Zimmer gefunden und die nette Dame Renate hat alles gemacht, dass es mir gut ging. Dann noch kurz in die Altstadt von Zadar, na ja ganz schön aber ich glaube ich habe es schon langsam gesehen mit diesen Städten. Immer dasselbe. Eine schöne Altstadt, ein paar Kirchen, Türme oder Mauern und jede Stadt dann noch so ihre spezielle Eigenheit. Es war ein langer Tag mit über 130km und ich habe dann herrlich geschlafen bis morgens um 08:00 Uhr. Dann hiess es „Operation Handy“. Ein Handydoctor war noch am Vortag schnell im Net gefunden und dieser hat mich zuerst zuversichtlich gestimmt. Komm in zwei Stunden wieder....zwei Stunden später: „ Es sieht sehr schlecht aus. Alles mit Wasser in Kontakt gekommen und eher nicht mehr zu reparieren“. OHHHH Scheiss I-Phone, es war vielleicht fünf Minuten im Regen, nicht mehr und gerade 4 Monate alt! Na ja was solls. Ab in den Handyladen und dort so ein China Prepaid Namens Lenovo gekauft für 65.- Euro. Der erste Eindruck ist gar nicht mal so schlecht. Schade, dass das nicht mit den Apps und so funktioniert aber ich hatte zum Glück ne Google Adresse und das nötigste habe ich jetzt wieder! Dann gegen 13:30 Uhr bin ich endlich weggekommen und konnte dann noch ein paar Km abspulen, bevor ich mich gegen 17:00 Uhr von der Strasse geschlichen habe und ein schönes Plätzchen zum Zelten gefunden habe. Jetzt gab es noch lecker essen und soweit alles in Ordnung und ich sitze im Zelt. Es ist gerade erst 19:00 Uhr, aber natürlich stockdunkel. Also heisst es sobald als möglich schlafen und morgen geht’s weiter in Richtung Split.
Machts gut, Mathias
24.2.17 Prizna, 87 km und 1120hm
25.2.17 Zwangspause Prizna
Mit Regen zu den ersten 1000km
Heute war es nass. Punkt! Na gut, der Start war eigentlich ganz ok. Richtig gutes Frühstück und dann bin ich schon gegen 8:50 Uhr auf mein Velo. Der Besitzer hat mir dies geraten, da es auf einer Seite am Nachmittag Regen gemeldet hatte aber viel schlimmer sei ja „Bora“ – nein, kein Bruder von Borat – ein sehr starker Wind an der kroatischen Küste. Da werden schon mal Brücken und Strassen gesperrt wenn es richtig zur Sache geht. Und eben dieser hätte sich für den Nachmittag angemeldet. Deshalb also früh los, um so viele KM wie möglich noch zu machen. Der nette Mann hatte in allem vollkommen richtig. Zuerst so gegen 11:00 Uhr fing es das erste Mal an zu regnen. Nix schlimmes, dann aber kam Bora zu Besuch und es ist echt mühsam mit dem. Da fährst du runter und musst treten, dass du so auf 12-14km/h kommst. Dann kam noch der Regen dazu und es ist nicht so, dass wenn es regnet, der Wind nachlässt, bzw. nicht regnet, so lange es windet (wie zuhause im Wallis). Na gut, wenn ich dann sowieso schon nass bin, einfach weitertreten. Es war ja zumindest nicht kalt und die Kleider hielten dem regen doch gut stand. Gegen 16:00 Uhr und nach dem erreichen der ersten 1000km wurde es mir dann aber doch zu bunt, bzw. nass und ich suchte mir in einem kleinen Dörfchen Prizna eine Schlafgelegenheit. Der Besitzer wollte zuerst 5o Euro dafür. Der hat wahrscheinlich gedacht, ich zahle jeden Preis, so wie ich aussehe. Na ja, hat er sich bisschen getäuscht und wir trafen uns bei 35.- (immer noch genug). Mein I Phone wollte irgendwie auch nicht mehr so richtig, obwohl es eigentlich recht gut geschützt war. Da geht grad gar nichts mehr. Ich hoffe mal, das wird wieder! Lass es jetzt über Nacht mal in Ruhe und dann sehn wir weiter. Somit hatte ich heute noch Zeit, mein nächstes Video zu schneiden und werde es hochladen, sobald eine Internetverbindung dies zulässt. Soweit mein Wort zum heutigen Tag.
Leider ging es einen Tag später nicht weiter. Bora in seiner vollen Pracht machte es unmöglich auch nur an Fahrradfahren zu denken. Die Voraussagen waren so, dass der Wind gegen Abend nachlässt und ab morgen wieder alles ok sein sollte. Da in diesem kleinen Dorf genau nix ist zum einkaufen oder einkehren (nur in der Sommersaison) half mir mein Vermieter noch mit Teigwaren, Sauce, Äpfeln und Tee aus und ich verbringe also noch eine Nacht hier. Den Tag über habe ich mit viel lesen verbracht und bisschen im Dorf spazieren. Leider macht mein I-Phone nicht den Anschein, also wollte es zurück in Leben!?! Muss ich dann in Zadar mal einen Laden aufsuchen und im Notfall mir halt ein neues besorgen...schade!
Mathias
21.2.17 Rijeka, 88km und 1070hm
22.2.17 Rijeka Ruhetag
23.2.17 Crikvenica, 38km und 470hm
Land Nr. 2 und 3
Kalt war es, als ich in Richtung Slowenien aufbrach. In Triest gibt es ein altes Bahntrasse, welches zu einem Fahrradweg umfunktioniert wurde und mich rund 16 Km aus der Stadt an die Slowenische Grenze brachte. In Slowenien wurde es dann das erste Mal wieder richtig hügelig und es summierten sich auch die rund 1000hm zusammen. Dann kam auch schon die Kroatische Grenze in Sichtweit und nach kurzem vorzeigen der ID war ich drin, in meinem 3. Land (oder 4., wenn man die Schweiz auch mitzählt). Jetzt ging es mehrheitlich runter an die Küsten, gestoppt nur von einem kurzen halt um mir die kroatische Währung, Kunas, zu holen. Gegen 16:00 Uhr in Rijeka angekommen. Sehr schön hier und so ein bisschen wie Triest in klein. Irena, meine Couchsurfing Gastgeberin hat mich dann abgeholt und nach einer Dusche ging es mit ihr auf Stadtbesichtigung und ein Bier. Heute, am 22.2 habe ich mir nochmals einen Tag Ruhe gegönnt und geniesse die Zeit in Rjeka. Irena ist auch voll lustig und erzählt mir viele Sachen über die Stadt. So musste ich nicht lange überlegen, ob ich noch eine Nacht bleiben will. Mal Wäsche waschen und alles ein wenig sortieren ist auch sinnvoll. Morgen geht es dann der Küste nach in Richtung Zadar. Ich hoffe das Wetter wird besser, heute ist es doch sehr frisch und es herrscht auch leichter Nieselregen. Da bin ich froh um eine warme Wohnung, gutes kroatisches Essen und nette Gespräche über Land, Leute und die grosse Welt. Am 23.2 ging es dann weiter an der kroatischen Küste in Richtung Süden. Nieselregen begleitete mich den ganzen morgen. Ein sehr spezieller Tag, den zuhause wird der „feist Donnschtag“ gefeiert und eigentlich wär ich mittendrin statt nur dabei ;). Ich habe heute nochmals ne sehr kurze Etappe eingschoben, um mein Knie zu schonen. Habe ein sehr schönes Zimmer gefunden mit Blick über das Meer. Gerade war ich einkaufen und habe das erste Mal selber so richtig gekocht und das ganze mit einem kroatischen Bier sehr genossen. Nun habe ich den Nachmittag zeit, um bisschen online zu sein und an meinem Blog zu arbeiten und die nächsten Tage genauer zu planen. Allen da draussen eine schöne Fasnacht ;)
Mathias
20.2.17 Triest, 75km und 167hm
Nach einem super feinen Z`Nacht (Italiener wissen wie geht) und einer ruhigen Nacht gab es heute früh noch Frühstück von Riccardo und gegen 09:00 Uhr bin ich dann weiter. Herzlichen Dank wieder an die Familie von Riccardo. Sie leben in sehr einfachen Verhältnissen und können selber auch gar nicht mit dem Fahrrad auf grosse Tour gehen. Sie lieben es aber, Gastgeber zu sein und so ein wenig teilzunehmen an den Reisen der Reisenden. Nicht selbstverständlich mit einem 7 Jahre alten und 11 Monate alten Kind! Gegen 14:00 Uhr habe ich dann die Umgebung von Triest erreicht. Wunderschöne Küstenstrasse und Ideal für eine Mittagspause am Meer inklusive Mittagsschlaf in der Sonne. In Triest habe ich mich in einem Hostel eingerichtet und danach ein wenig die Stadt besichtigt. Wow! Unglaublich schön, super erhaltene alte Häuser und Plätze. Direkt am Meer gelegen und einfach sehr gemütlich. Morgen heisst es dann Tschüss Italien, ab nach Slowenien und danach rein nach Kroatien. Meinem Knie geht es wieder besser. Ich denke noch ein bisschen Creme und dann ist bald alles in Ordnung.
Mathias
18.2.17 Venedig, 0 km
19.2.17 Latisana, 88km und 92hm
Wow, Venedig ist schon ziemlich schön. Deshalb auch nicht gerade verwunderlich, weshalb es dort auch dementsprechend viele Touris hat...ich habe den Tag bei herrlichem Sonnenschein genossen und mich den Touris angeschlossen. Abends gab es standesgemäss ne feine Pizza für wenig Geld und dann ab ins Bett. Das Hostel ist sehr einfach eingerichtet. Aber warm, sauber und billig – was will man mehr. Am nächsten Tag ging es gegen 09:00 Uhr weiter und leider hat mich mein rechtes Knie wieder ziemlich geschmerzt. Ich glaube ich muss da gerade ein wenig aufpassen und nicht übertreiben mit den Etappen. Heute ging es aber trotzdem gut voran und bereits gegen 14:30 Uhr erreichte ich meinen nächsten Warmshower Gastgeber Riccardo und Familie. Nun sitze ich hier in der warmen Stube, während die Familie bei einem Fastnachtsumzug mitmacht. Ich habe das aber besser mal sein lassen und kuriere noch an meinem Knie. So bin ich gespannt, wie es am Abend weitergeht und natürlich auch, was wieder Feines auf den Tisch kommt.
Mathias
17.2.17 Meghara (Venedig), 116km und 262hm
Ruhetag in Sicht
Das war wieder mal ziemlich anstrengend heute. Heute früh um 09:40 Uhr gestartet, nachdem ich wieder mal gut geschlafen habe. Relativ schnell hatte ich ziemlich Gegenwind und noch schlimmer, auch ziemliche Knieschmerzen. Die machten mir schon seit Anfang an ein bisschen Probleme, trotz verschiedenen Einstellungen am Sattel. Ansonsten wieder ein ruhiger, aber ziemlich kalter Tag. Ich musste heute das erste Mal seit dem Simplonpass wieder die dicken Handschuhe raussuchen. Jetzt sitze ich im Hostel neben Venedig und morgen will ich dann ein wenig Tourist spielen, bevor es am Sonntag weiter geht in Richtung Triest.
Mathias
15.2.17 Brescia, 84km und 193hm
16.2.17 Zevio, 95km und 328hm
Die Einrollphase ist langsam durch
Irgendwie krass wie schnell es geht (zumindest bei mir), dass sich der Körper wieder an eine gehörige Portion Bewegung gewöhnt. Er war ja die letzten Jahre so einiges gewohnt von mir, aber heute und gestern gingen die Anstiege schon viel besser als auf den ersten zwei Tagen. Von der Strecke her war es bis jetzt nix extrem erwähnenswertes. Viel Industrie rund um die Grossstädte Monza, Brescia und Verona. Doch aber auch immer wieder schöne kleine Dörfer mit dem typischen Italien Style. Mein Warmshower Gastgeber Paolo und seine Freundin waren wieder mal einsame Spitze. Nette Gespräche und ein gutes Essen inklusive. Heute wieder super Wetter und eine Mittagspause am Gardasee. Dann weiter in kurzen Hosen, auch wenn die ItalienerInnen ein bisschen komisch schauten in ihren Daunenjacken, Mützen und Handschuhen. In Zevio bin ich wieder bei ganz netten Menschen untergekommen und freue mich nun auf einen sicher gemütlichen Abend, bevor es morgen ans Meer geht. Grazie an all die Warmshower Gastgeber, schön dass es diese Plattform gibt.
Heits güöt, Mathias
12.2.17 Gondo, 63km und 1460hm
13.2.17 Beregazzo con Figliraro, 128km und 700hm
14.2.17 Vimercate, 59km und 310hm
Was für ein Start, physisch wie psychisch!
Der Titel für meinen ersten Blog auf Reise musste ich echt nicht lange suchen. Mein Abreisetag war geprägt von Vorfreude und Abschied nehmen. Ich war echt nicht nervös vor meiner Abreise, bis ich am morgen nach einer viel zu kurzen Nacht mit zu viel Alkohol aufgewacht bin. Dann war es aber schon richtig komisch! Frühstücken, Velo packen und hoffen, dass ich wirklich nichts vergessen habe und dann....Pauken, ich hörte Pauken und habe mir gedacht, dass ich jetzt anfange zu spinnen oder doch nicht etwa....doch die Guggenmusik Labibini waren am spielen. Wie GEIL! Leichter hat dies den Abschied allerdings überhaupt nicht gemacht. Nach ein paar Liedern hiess es dann definitiv von Freunden und natürlich der Familie Abschied nehmen. Ein ganz spezieller Moment...und dann ging es los Richtung Simplon. Auf dem Weg habe ich noch ein paar Personen zufällig und auch nicht zufällig getroffen um tschüss zu sagen und so ging es an den ersten Berg meiner Reise. Hier rächte sich die letzte Nacht so richtig, da es auf 24km von 800m auf 2000m ging. Ich habe ziemlich gelitten und war gottenfroh auf dem Pass anzukommen. Hier hiess es dann nochmals Abschied nehmen von Mama, Papa, meiner Schwester inklusive aller PartnerInnen und meinem Gotti. Im Schneegestöber ging es runter nach Gondo, wo ich nach kurzer Pause von Ralf in Grenzwacht Uniform in Empfang genommen wurde. Super, dass dies geklappt hat und ich die erste Nacht wirklich „auf der Grenze“ schlafen konnte und wir noch einen gemütlichen Abend hatten. Am 13.2 hiess es dann wirklich Abschied aus der Schweiz und der letzten wirklich bekannten Person zu nehmen. Dass war dann eher wieder einer der psychischen komischen Momente! Es war danach aber wieder ein sehr harter Tag, welcher mir alles abverlangte, vor allem körperlich. Man merkt einfach, wenn man zwei Monate nicht mehr auf dem Velo war und die Vorbereitung nicht so sportlich ausgerichtet war während der letzten Wochen. Ein 80 jähriger Italiener auf dem Rennvelo hat mich um die 30km im Windschatten mitgezogen und mich dann auch noch auf ein Getränk und etwas zu essen eingeladen. Ansonsten hätte ich wahrscheinliche die rund 130km heute nicht geschafft bis zu meinem ersten Warmshower Gastgeber Claudio und seiner Frau Imma. Jetzt liege ich nach einem ausgedehnten Z`Nacht und netten Gesprächen in einem Riesenbett und kann morgen gehen wann ich will. „Wirf den Schlüssel einfach in den Briefkasten“ meinte Claudio! Dass ist doch mal ein Start. Morgen werde ich mal ein wenig bremsen und eine gemütlichere Etappe einlegen, sonst bin ich ja im nu in Singapur ;). Heute, am 14.2 ging es wirklich relativ entspannt zu und her, mal abgesehen vom Verkehr rund um Mailand und Monza. Gegen 09:30 Uhr machte ich mich auf den Weg und es geschah nichts spezielles. Irgendwo gemütlich halt für die Verpflegung und das erste Mal zeigte sich auch die Sonne und ich konnte ohne Handschuhe, Mütze und Jacke fahren. Es wäre noch ein bisschen zu früh, um von Alltag zu reden, aber relativ schnell bin ich wieder im Tourenmodus und relativ schnell dreht sich auch alles wieder um Essen, Navigation und Schlafplatz finden.
Also das wärs von mir. Grüsse ins Wallis und an alle die mitlesen.
Turtmann, 09.02.17
Jetzt geht’s dann definitiv los. Noch drei Tage und dann bin ich mal weg. Radio Rottu wird mich auf meinem Weg ein wenig begleiten und ich werde versuchen, ca. alle 14 Tage mich in der Heimat über den Radiosender zu melden. Ansonsten bin ich redy to go und werde jetzt zuerst noch zwei mal unsere Guggenmusik Labibini in vollen Zügen geniessen! Das Wetter sollte auch passen für meine Abfahrt und der erste grosse Berg, der Simplonpass wartet bereits am ersten Tag auf mich.
29.01.17
In zwei Wochen geht es los. Ich hoffe natürlich bereits jetzt auf günstiges Wetter, so dass ich gut über den Simplonpass komme. Von dort an, geht es dann theoretisch für längere Zeit nur noch runter in den Süden ;). Mein Material habe ich nun zu 95% bereit und auch das ganze Administrative ist geregelt. Ich geniesse noch die Zeit hier zuhause und lasse es mir gut gehen.
12.01.17
Noch einen Monat und dann geht es los! Gestern bin ich von einem dreiwöchigen Kurzeinsatz für die World of TUI, bzw. 1,2 fly aus Gran Canaria zurückgekehrt. Immer wieder sehr interessant, lustig aber auch anstrengend in der Animation zu arbeiten. Ich habe aber wieder tolle Leute kennengelernt und hatte viel Spass auf den Kanaren.
Jetzt hat mich mein Alltag aber wieder und ich muss noch einiges erledigen, bevor es losgeht. Vor allem geht es bei mir noch um Steuern, Versicherungen, Vollmachten, Kreditkarten etc, also viel Bürokratie. Ich muss aber auch noch mein Material vervollständigen, bei Ken`s Bikeshop in Visp vorbeischauen, welcher mich auf meiner Reise mit dem nötigen Material versorgt. Ich bin mir sicher, dass die Zeit nur so dahinfliegen wird und schon bald der 12.2. vor der Tür steht...
5.12.16
So langsam geht es in die letzte Phase meiner Reisevorbereitungen. Mein Abfahrtsdatum steht fest und soll der Sonntag, 12. Februar 2017 sein, also in rund 2 Monaten starte ich und es gibt noch einiges zu tun. Impfungen sind durch, Visas sind in Arbeit, Material und Fahrrad sind zu 95% bereit. Ich muss mich noch bei der Gemeinde abmelden, Steuern bezahlen, AHV Mindestbeiträge bezahlen, bei den Versicherungen und Krankenkasse definitiv abmelden, Vollmacht übergeben, auf die VISA Karte warten, Abschlussparty organisieren, wenn möglich noch Auto verkaufen, usw.
Aber es rückt näher und ich freue mich! Meinen Job als Jugendarbeiter konnte ich am 26.11 nach über 7 Jahren beenden und alles meiner Nachfolgerin übergeben. Nun bin ich noch ein bisschen am jobben im meinem alten Beruf als Elektriker. Macht Spass wieder draussen zu arbeiten, aber ich bin jeden Abend ganz schön geschafft :)
Bis die Tage
Mathias, Matze, Mätzli